Little Kona und das besondere Flair am Alpsee – Trainings-Tipps von Dennis „Runskills“ Soisch

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Das besondere Flair im Allgäu…

… jedes Jahr im August verwandelt sich die kleine Stadt Immenstadt zum „Little Kona“, der Kalvarienberg zum „Mauna Kea“ und der Kuhsteig zum „Allgäuer Energy Lab“. Dann weiß jeder, es ist KULT angesagt.

Triathlon in der Stadt heißt auch Party und Emotionen, aber auch Freud‘ und Leid an einem Ort. Auch ich bin dieses Jahr wieder mit dabei – und auch ich habe hier die ganze Gefühlsachterbahn von absoluten Glücksmomenten bis Niederschlägen durchlebt. 2018 habe ich die Faszination KULT als Läufer in der Staffel kennengelernt – ein unvergesslicher Zieleinlauf. 2019 wollte ich hier meine erste olympische Distanz absolvieren, nachdem ich meine Aquaphobie so halbwegs überwunden hatte. Leider endete das Rennen aber bereits nach dem Schwimmen aufgrund von Panikattacken. Enttäuscht musste ich ausgestiegen. Ich wusste aber: Ich komme wieder – und zwar stärker als jemals zuvor.
So konnte ich dann 2021 meine offene Rechnung über die Mitteldistanz wieder begleichen. Ja, dieser Ort ist magisch und ich freue mich auch dieses Jahr hier zu starten.

Darauf kommt es an

Der Allgäu Triathlon ist eine besondere Strecke. Die schönen Berge machen die Strecke zu einer der anspruchsvollsten auf der Mitteldistanz. Ein Landgang beim Schwimmen bringt deinen Kreislauf auch während des Schwimmens so richtig auf Hochtouren, der steile Anstieg am Kalvarienberg lässt dich dein Lactat spüren und die hügelige Laufstrecke lässt die Muskeln noch mal richtig brennen.
Aber wie bereitet man sich im Training am besten darauf vor?

Hier sind meine Tipps:

Schwimmen: Freiwasser und „Gerangel“ üben. Anders als bei vielen Ironman-Rennen und anderen Veranstaltungen mit Rolling Start, wird beim KULT ganz klassisch aus dem Wasser gestartet, – d.h. viele Arme und Füße um dich herum, was bedeutet, dass man den einen oder anderen Schlag oder Tritt zwangsläufig abbekommt. Hier heißt es dann: Ruhe bewahren und sich ggfls. am Rand positionieren und vom großen Pulk fernhalten. Beim ersten Mal war ich mit dieser Situation auch überfordert, aber ich habe hier dazugelernt und konnte es zwei Jahre danach besser machen.

Rad: Power, Power, Power… Mit viel Kraft und Ausdauer werden die Berge mit links gemeistert. Die anspruchsvolle Radstrecke hat es in sich und das Verhältnis zwischen Watt pro Kilogramm spielt hier eine bedeutendere Rolle als bei flachen Rennen. Aber auch das Abfahren soll gut gelernt sein. Mein Tipp: Fahrt diese Strecke mindestens ein Mal davor ab. Das bringt euch Sicherheit in allen Dingen.

Lauf: Intervalle im Entwicklungsbereich / an der Schwelle helfen euch immer wieder die kleinen Hügel mit Speed zu überlaufen. Am Kuhsteig kann man sich von den Zuschauern nach oben peitschen lassen.

Ernährung: Bei den warmen Temperaturen ist die Hydration das A und O. Neben Wassertrinken ist auch wichtig, den Körper mit Mineralstoffen und Vitaminen zu versorgen. Hierzu nehme ich entweder morgens oder nach harten Trainingsessions AG1 von Athletic Greens. Vor allem abends merke ich, dass sich meine Schlafqualität verbessert und „unruhige Beine“ bei mir verhindert. Deshalb ist AG1 seit über 1,5 Jahren meine tägliche Routine, die mich beim Erreichen meiner sportlichen Ziele unterstützt.

Jetzt heißt es: Die letzten Tage noch mal fokussieren und alles Mögliche tun, um fit am Start zu stehen. Wenn ihr diese Tipps beherzigt, dann kann auf jeden Fall nicht viel schiefgehen. Auch ich werde gut vorbereitet an den Start gehen, denn der Allgäu Triathlon ist etwas besonderes und ich freue mich schon jetzt wie ein kleines Kind, wenn die Sonne aufgeht und der Startschuss fällt!

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